Das an der Praxismittelschule Schule verwendete iPad wird vom Administrator der Schule verwaltet. Im Fach „Digitale Grundbildung“ erlernen Schüler:innen den Umgang mit dem Gerät, mit Dateien und mit Apps (Programme). In den verschiedenen Unterrichtsfächern erlernen unsere Schüler:innen auch das Bedienen fachspezifischer Apps. Immer wieder bekommen Schüler:innen Hausübungen, die über das iPad erledigt werden können. Es wird aber auch eine Menge Zeit geben, in der Ihr Kind das iPad für anderes nutzt. Was können Sie als Eltern zur digitalen Schule beitragen?

TIPP 1

Bildschirmzeit begrenzen

Sie haben den Eindruck, Ihr Kind sitzt zu viele Stunden vor dem iPad?

Ja, Sie können die Bildschirmzeit am iPad begrenzen:

  • Reden Sie mit Ihrem Kind und begründen Sie ihr Vorhaben!
  • Klicken Sie dann der Reihe nach auf dem iPad des Kindes…
    Einstellungen – Bildschirmzeit – Bildschirmzeit aktivieren – iPad meines Kindes => hier kann man auch INHALTE einschränken (z. B. unerwünschte Internetseiten). Wenn Sie <später konfigurieren> wählen, können Sie Anfang und Ende der BILDSCHIRMFREIEN Zeit einstellen und aktivieren.

 TIPP 2

Nutzen Sie UNTIS MOBILE 

  • UNTIS Mobile dient unseren Lehrer:innen zur Kommunikation mit Ihnen als Eltern und umgekehrt. Die App lässt sich nicht am Smartphone installieren, aber Sie bemerken wie bei WhatsApp, wenn eine Nachricht eintrifft.
  • Registrieren Sie sich als Eltern: Gehen Sie auf https://webuntis.com und suchen Sie dort gleich die Praxismittelschule /PH Tirol. Weiter zum WebUntis-Benutzerkonto geht es hier: Video – Klick!.
  • Wie verwende ich dann UNTIS MOBILE? Die Verknüpfung des WebUntis-Benutzerkontos mit Untis Mobile ist denkbar einfach: Link zum Video-Klick!

TIPP 3

Entdecken Sie das Internet gemeinsam mit Ihrem Kind.

Suchen Sie interessante und spannende Websites, die dem Alter ihres Kindes entsprechen, und erforschen Sie diese gemeinsam. Gemeinsame Erfahrungen erleichtern es, über positive und negative Erlebnisse bei der Internetnutzung zu sprechen.

TIPP 4

Vereinbaren Sie Regeln.

Einigen Sie sich auf Regeln zur Internet- und Handynutzung. Diese können z. B. den zeitlichen Umfang, die genutzten Inhalte, den Umgang mit Bildern und persönlichen Daten oder die Kosten betreffen. Regeln sind nur dann wirksam, wenn Ihr Kind diese versteht und akzeptiert.

TIPP 5

Thematisieren Sie die Weitergabe von persönlichen Daten.

Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Risiken einer leichtfertigen Datenweitergabe im Internet. Name, Adresse, Telefonnummer und persönliche Fotos sollte Ihr Kind nur nach Absprache mit Ihnen weitergeben. Beraten Sie Ihr Kind zum Schutz seiner Privatsphäre.

TIPP 6

Vorsicht bei Treffen mit Online-Bekanntschaften.

Es ist okay, sich mit Bekanntschaften aus dem Netz zu treffen – aber nur an öffentlichen Orten (z. B. Kinocenter, Café) und in Begleitung von Erwachsenen (oder zumindest von Freund:innen). Sprechen Sie mit Ihrem Kind über mögliche Risiken.

TIPP 7

Diskutieren Sie den Wahrheitsgehalt von Online-Inhalten.

Zeigen Sie Ihrem Kind, wie diese Inhalte im Internet auf ihre Richtigkeit überprüfen kann, in dem Sie andere Quellen zum Vergleich heranziehen. Auch Werbung ist für Kinder oft nur schwer zu durchschauen.

TIPP 8

Melden Sie illegale Online-Inhalte.

Schauen Sie nicht weg! Melden Sie kinderpornografische oder rechtsradikale Inhalte – z. B. an www.stopline.at.

TIPP 9

Ermutigen Sie Ihr Kind zu guter Netiquette.

Auch im Internet gibt es Regeln. Einfach gesagt: Was im realen Leben erlaubt ist, ist auch im Internet erlaubt. Was im realen Leben verboten ist, ist auch im Internet verboten.

TIPP 10

Informieren Sie sich über die Mediennutzung Ihres Kindes.

Lassen Sie sich von Ihrem Kind aktuelle Lieblingsseiten, -spiele oder -apps zeigen und versuchen Sie zu verstehen, warum es diese toll findet. Machen Sie die Internet- und Handynutzung zu einem gewohnten Thema in Ihrer Familie.

TIPP 11

Seien Sie nicht zu kritisch.

Seien Sie nicht zu kritisch mit Ihrem Kind. Es kann durch Zufall auf ungeeignete Inhalte stoßen. Nehmen Sie dies zum Anlass, um über derartige Inhalte zu diskutieren und Regeln zu vereinbaren. Drohen Sie Ihrem Kind aber nicht mit einem Internet- oder Handyverbot, das kann das Vertrauensverhältnis zu Ihrem Kind empfindlich stören!

TIPP 12

Vergessen Sie nicht: Die Chancen digitaler Medien übertreffen die Risiken!

Internet und Handy sind ausgezeichnete Medien, die sowohl zum Lernen als auch in der Freizeit sinnvoll eingesetzt werden können. Ermutigen Sie Ihr Kind, digitale Medien bewusst zu nutzen und alle Chancen zu erforschen. Unter Anleitung können die Risiken sehr gut eingeschränkt werden.

Quelle zu Tipps 3-12: www.saferinternet.at

Test
Test
Test