Aufnahme künftiger Schülerinnen und Schüler

Die Praxismittelschule orientiert sich bei der Klassenzusammensetzung an den Maßstäben einer durchschnittlichen Tiroler Mittelschulklasse.

Dabei wenden wir Kriterien in folgender Reihenfolge an:

  1. Die Schule verfügt über etwa 5% der Plätze für Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf und vergibt jedes Jahr entsprechend frei gewordene Plätze an entsprechende Einschreibungen.
  2. Kinder, die dann bei ihrem voraussichtlichen Schuleintritt Geschwister an unserer Schule haben, werden im Regelfall aufgenommen.
  3. Anmeldungen von Kindern aus einer 4.Schulstufe der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule mit Erstwunsch Praxismittelschule werden unter Berücksichtigung der bzw. in Abstimmung mit den hier gelisteten Kriterien besonders berücksichtigt. Eine automatische Aufnahme der Kinder aus der Praxisvolksschule kann auf Grund des Profils und der Aufgaben der Praxismittelschule, die sich in den Klassenzusammenstellungen spiegeln, nicht gewährleistet werden.
  4. Leistung: Errechnet wird die Leistungszahl für jedes Kind aus der Schulnachricht der 4.Klasse VS.  Leistungszahl = eine Art Notendurchschnitt, bei dem Deutsch, Mathematik und Sachunterricht etwas mehr zählen. Also: Je besser die Schulnoten, desto niedriger die Leistungszahl. Wir freuen uns über ausgezeichnete Schüler/innen der Volksschule, nehmen aber auch Kinder mit höherer Leistungszahl. Wir achten dabei auf eine gute Mischung in den Klassen.
  5. Innerhalb des Jahrgangs werden dafür auch folgende Gesichtspunkte beachtet:
    • Buben und Mädchen: je ca. 50%
    • Kinder aus Innsbruck und aus dörflichen Umlandgemeinden: nach Möglichkeit je ca. 50%
    • Kinder mit einer weiterer/anderer Alltagssprache als Deutsch: bis ca. 20%