Das Salzburger Lesescreening (SLS) ist ein Lesegeschwindigkeitstest, der in österreichischen Schulen zum Einsatz kommt, um das Leseniveau von Schülerinnen und Schülern einzuschätzen und potentielle Risikoschülerinnen und -schüler zu identifizieren.
Die Erhebung wird als Test verstanden, um die basalen Lesekompetenzen der Schülerinnen und Schüler festzustellen. Darunter versteht man das fehlerfreie, schnelle und mühelose Lesen. Bei dieser Testmethode haben die Jugendlichen drei Minuten Zeit, so viele Aussagesätze wie möglich als richtig oder falsch zu erkennen und dementsprechend anzukreuzen.
Im Rahmen des D-Unterrichts in den beiden ersten Klassen wurden zwei SLS-Erhebungen am Beginn und am Ende des Schuljahres durchgeführt, um die Leseleistung der Schüler:innen miteinander vergleichen zu können.
Die Tabelle liest sich wie folgt:
- Der dunkelgrau eingefärbte Teil entspricht dem durchschnittlichen Lesenden in Österreich,
- der hellgraue Teil oberhalb davon dem unterdurchschnittlichen Lesenden,
- der hellgraue Teil unterhalb des Durchschnitts dem überdurchschnittlichen Lesenden.
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Auswertung Klasse X:
Wie aus der Tabelle zu entnehmen ist, ist die Anzahl der durchschnittlich begabten Lesenden gleich geblieben, in den beiden anderen Lesebereichen jedoch hat sich eine starke Verbesserung in der Lesekompetenz eingestellt: Waren es im Herbst noch 9 Schüler:innen im unterdurchschnittlichen Lesebereich, so waren es mit Ende des Schuljahres nur mehr 4 Schüler:innen. Im überdurchschnittlichen Lesebereich verbesserte sich die Anzahl von 1 Schüler/in auf 4 Schüler:innen.
Auswertung Klasse Y:
Wie aus der Tabelle zu entnehmen ist, ist die Anzahl der durchschnittlich begabten Lesenden leicht gestiegen, im Bereich der unterdurchschnittlich Lesenden hat sich die Anzahl stark von 16 auf 11 Schüler:innen verbessert, ein Lesender findet sich nun im überdurchschnittlichen Bereich.
Bildquellen
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