„Recherchieren und andere informieren“ – Unter diesem Schwerpunkt stand der Methodentag der 2a-Klasse, der von Studierenden begleitet wurde. Während die Schüler:innen selbst angefertigte Präparate genau unter die Lupe nahmen, lenkten Lehramtsstudierende schon in den Tagen zuvor ihren Blick auf den Unterricht und sammelten auch erste echte Erfahrungen im künftigen Beruf.

Nach einem sachlichen Input zu den Themen Recherche, Gestaltung eines Plakates und Vorbereitung einer Kurzpräsentation in der ersten Stunde, hieß es in zwei unterschiedlichen Workshops: „An die Geräte, fertig, los!“ Egal ob es das Tablet für die Ausarbeitung der Forschungsaufträge in Form einer Recherche oder das Mikroskop war, die 2a war voll dabei. Beendet wurde der Tag mit einer Kurzpräsentation der Rechercheergebnisse. Die dabei verwendeten Plakate, die in Teamarbeit entstanden sind, werden im Biologieunterricht weiterverarbeitet. Somit fließt das am Methodentag entstandene Lernprodukt in den normalen Unterricht mit ein.

Im von den Studierenden geleiteten Workshop „Leben unter dem Wassertropfen“, wurden von den Kindern selbst hergestellte Präparate unter die Lupe genommen. Unter kundiger Anweisung der angehenden Lehrerinnen und Lehrer wurden Zwiebeln eingeschnitten, um eine dünne Zwiebelhaut abziehen zu können. Insgesamt begleiteten 8 Studierenden diese Klasse während des Initalpraktikums in Biologie. Nach vielen Beobachtungen und Gesprächen mit der Betreuungslehrerin, mussten die künftigen Lehrpersonen in die Rolle des Lehrers und der Lehrerin schlüpfen. Am Methodentag mussten die Lehramtsanwärter/innen ihr didaktisches und methodisches Können beweisen.

Für uns als Praxisschule zeigt auch dieser Tag ganz klar: Lehren lernt man nur in der Klasse durch Probieren, Reflektieren und ständiges Weiterentwickeln! Wir geben Studierenden als Schule gerne den Raum und die Zeit für diese von uns begleitete Entwicklung!

Bildquellen

  • Student mit Schüler:innen: © https://pms.ph-tirol.at