…das darf doch wohl nicht wahr sein.“ So oder so ähnlich klingt ein bekannter Hit. Nach neun Wochen Ferien hat für unsere Schüler:innen die Schule wieder gestartet. Viele haben sich gefreut, ihre Freund:innen zu sehen. Schule bedeutet aber auch: lernen. Für viele Schüler:innen ist es nicht klar, wie sie erfolgreich lernen können. Deswegen hat sich die 2a-Klasse mit dem Thema Lernen lernen beschäftigt.
Zuerst haben wir allgemein über das Thema Lernen gesprochen. Dabei haben wir herausgefunden, dass wir nicht nur eine erfolgreiche Lernstrategie oder eine gute Lernorganisation brauchen. Motivation, Selbsteinschätzung, Selbstverantwortung und Unterstützung durch Eltern, Konzentration, innere Stärke sowie eine gute Prüfungskompetenz gehören ebenfalls dazu, erfolgreich lernen zu können. Um all diese Fähigkeiten haben zu können, müssen wir auch an unser Gehirn und seine ideale Nahrung denken. Denn nur wenn der Motor funktioniert, kann zielführend Wissen angeeignet werden.
In weiteren Verlauf haben die Schüler:innen den von ihnen präferierten Lerntyp identifiziert. In Gruppen haben sie erarbeitet, wie sie persönlich besser und vor allem erfolgreicher lernen können.
Was haben unsere Schüler:innen von diesem Projekt mitgenommen? Hier ein paar Stellungnahmen:
- Mit Bewegung kann ich besser lernen.
- Wie ich richtig lerne.
- Ich baue mehr Pausen während dem Lernen ein.
- Von Nüssen bekomme ich Energie für mein Gehirn.
- Es gibt verschiedene Typen von Lernen.
- Wir alle in der Klasse lernen unterschiedlich.
- Ich brauche Energie zum Lernen.
- Lieber lerne ich jeden Tag 10 Minuten, als eine Stunde in der Woche.
- In Gruppen macht es mehr Spaß, zu lernen.
- Beim Lernen sollte ich entspannt sein, immer genug Energie haben und motiviert sein.
- Ich mache Sprachmemos.
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Sabine Gross stellt sich laufend die Frage, wie eine optimale Lernumgebung geschaffen werden kann, damit ihre Schüler:innen ihr persönlich gesetztes Lernziel erreichen können.
Ihre Schwerpunkte liegen in Mathematik, Ernährung und Lerncoaching.