Die Klasse 2b führte Anfang Dezember in der KoKoKo-Stunde ein Experiment durch, in dem die Schüler:innen die besten und schlechtesten Plätze im Klassenraum suchten und ausprobierten, wie sie sich dort fühlen. In den folgenden Stunden mit dem Klassenvorstandsteam wurde reflektiert und besprochen, was wir an unserem Arbeitsplatz, in einem Raum, im Klassenzimmer, in der Schule,…, im Leben brauchen, damit wir uns wohlfühlen und gut arbeiten können.
Die Schüler:innen der Klasse 2b haben festgestellt, dass der ideale Platz
- eine gute Sicht ermöglicht oder gar erhöht mit Ausblick nach außen ist
- sich an einem warmen, hellen Ort mit frischer Luft befindet
- das Gefühl von Sicherheit gibt und Entspannung ermöglicht
- ein Ort ist, an dem man zur Ruhe und Entspannung kommen kann
- Raum für Bewegung (aufrichten, umdrehen,…) gibt
- bequem ist (Sitzen auf Pölstern,…)
- alle benötigten Möbel und Materialien zum Arbeiten hat
- dort ist, wo Freunde nahe sind und man von anderen beachtet wird
Diese Erkenntnisse decken sich mit der Fachliteratur, die anführt, dass Wohlbefinden am Arbeitsplatz mit der Gestaltung der Umgebung (Komfort, Ausstattung), Sicherheitsgefühl (vorhandenem Überblick, Rückzugsmöglichkeiten), Bewegungsspielraum und sozialen Kontakten zusammenhängt.
Durch Zusammentragen der Ideen aller Schüler:innen entstand weiters ein „Wohlgefühlpuzzle“ mit folgenden Elementen zur Steigerung des individuellen Wohlfühlens:
(Alle verwendete Bilder sind von https://pixabay.com/de/photos/.)
Das Wohlbefinden aller Menschen in der Praxismittelschule ist uns als Schulgemeinschaft wichtig, daher beschäftigen wir uns in den aktuellen Zielsetzungen und Fragestellungen des Schulqualitätsplans mit der Herausforderung, Schulalltag so zu gestalten und zu leben, dass sich möglichst alle erfolgreich und wirkkräftig erleben und sich wohlfühlen.