Soll ich mich einmischen?

Seitdem Ihr Kind über ein Smartphone verfügt, bewegt es sich auch im Internet. Viele Eltern sind sich unsicher, ob sie sich in die Smartphone-Nutzung ihres 10 – 14-jährigen Kindes einmischen sollen, weil sie nicht die Privatsphäre ihres Kindes verletzt wollen. Hinzu kommt, dass die Kinder technisch ihren Eltern oft schon überlegen sind. Eine verzwickte Situation, doch was tun?

Reden wir darüber!

Ja, mischen Sie sich ein! Wussten Sie übrigens, dass What´s App rechtlich gesehen erst ab 16 Jahren verwendet werden darf? In den Straßenverkehr durfte Ihr Kind wahrscheinlich auch noch nicht alleine, als es gerade Gehen erlernt hatte. Auch im Internet gibt es Regeln und Gefahren, die ihr Kind beachten muss. Was tun?

  • Reden Sie mit Ihrem Kind!
  • Richten Sie eine Kindersicherungs-App ein und informieren Sie Ihr Kind darüber!
  • Die verschiedenen Konzerne bieten unterschiedliche, meist kostenfreie Modelle an: Apples Kinderfreigabe, Googles Family Link, Microsoft Family Safety, Qstodio sind mögliche Produkte! Welches soll ich nehmen: Klick hier zum Vergleichstest.
  • Begrenzen Sie die Bildschirmzeit und reden Sie darüber, dass zum Beispiel nach 20 Uhr Smartphone UND iPad ausgeschaltet bleiben.

Und WIE bitte?

Wie soll ich mit meinem Kind über diese Themen reden? Ich kenne mich ja selber auch nicht überall aus!

  • Wir empfehlen Ihnen die Seite www.saferinternet.at
  • Sehen Sie sich zum Beispiel die ausgezeichneten Infos für Eltern an: Klick hier!
  • WhatsApp-Flut! Cyber-Mobbing? Mein/e Tochter/Sohn spielt zu lange im Internet! Sehen sie sich diese 3 Minuten-Video-Elternratgeber „Frag Barbara!“ an, die auf saferinternet.at angeboten werden: Klick hier zum Videoratgeber.

.

Gregor Örley
Gregor Örley
„Verwirkliche!“

Gregor Örley beschäftigt sich mit dem was in Gruppen, Organisationen und Gesellschaften vor sich geht. Wichtig ist ihm stets das gute Gespräch, wobei er selbst sagen würde „das einander Zuhören“. Er leitet die Praxismittelschule in der PH-Tirol und achtet darauf, dass Lehrende dort gut arbeiten, forschen und leben können, und mit Eltern zu Gunsten des Kindes an einem Strang ziehen.