An der Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Tirol läuft seit dem Schuljahr 2022/23 das Projekt „Plastic Alps“. In Kooperation mit der Uni Innsbruck steht dabei das Forschende Lernen am Beispiel von Biologie und Chemie im Mittelpunkt.

Lehrerin Stefanie Newerkla leitet das Projekt an der Praxismittelschule: “Für uns ist es eine tolle Gelegenheit, an dem Projekt Plastic Alps teilzunehmen. Einerseits können die Schüler:innen aktiv etwas zum Thema Umweltschutz beitragen. Andererseits bietet das Projekt auch eine interessante Möglichkeit, der Forschung über die Schulter zu schauen.”

Diese Woche haben die Schüler:innen im Rahmen des Projekts erstmals die App “Dreckspotz” getestet und erfüllten damit einen der ersten Forschungsaufträge des Projektteams der Universität. Ziel ist die Erhebung von Mikroplastik in den Alpen.

Auf einem Spielplatz am Fuße des Bergisels suchten die Schüler:innen zuerst nach Müll, kartographierten ihn über die App und ordneten die aufgefundenen Reste verschiedenen Müllgruppen zu. Die Jugendlichen sollten ab nun auch in der Lage sein, die App selbständig in ihrem Alltag anzuwenden.

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Das nächste Treffen besteht aus einer Infoeinheit durch die Uni Innsbruck nach den Semesterferien. Dabei soll die Frage behandelt werden, was Plastik genau ist. Ein Highlight des Projekts wird die Gletscherexkursion darstellen, die für den Frühsommer geplant ist und in der Plastikproben gesammelt und analysiert werden.

Link zum Projekt:

Plastic Alps

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Unterstützt von:

Sparkling Science
Bildungsministerium